Wenngleich wir diesen besonderen Tag ohne externe Vorleserinnen und Vorleser zu gestalten hatten, so erschufen wir dennoch eine gemütliche, klasseninterne und sehr wohltuende Vorleseatmosphäre. Vielleicht liegt ja auch genau darin eine Chance der allüberschattenden Pandemie: Wir finden das Glück im Kleinen!
Genau das ist den einzelnen Klassen gelungen 🙂 Zum Thema Freundschaft lasen die Lehrkräfte den Kindern wunderbare Bücher vor. Selbst die Quarantäne schloss niemanden aus!
Mit dem Buch „Freunde“ von Helme Heine lernten die Kinder, wie man gemeinsam alle Höhen und Tiefen des Lebens zusammen meistert. Dabei spielen kleine Unterschiede keine Rolle – das einzige was zählt, ist der vernünftige Zusammenhalt, indem man gemeinsam in die gleiche Richtung schaut.
„Zwei für mich, einer für dich“ – gerecht klingt das nich‘! Doch auch mit solchen Herausforderungen können wahre Freunde umgehen. Sie finden immer eine Lösung! Das probierte eine Klasse direkt aus: Immer zwei Kinder bekamen drei Kekse. Und dann? Die verschiedenen Vorgehensweisen waren bezaubernd! Somit war auch das Ende des Buches, das für zwei Freunde drei Erdbeeren bereithält, ein „Happy End“ 🙂
„Mutig, mutig“ – wer kennt es nicht? Zur kindlichen Freundschaft gehören auch hin und wieder Mutproben. Die können allerdings eine sehr unterschiedliche Qualität haben. Daher ist es von großer Bedeutung, dass schon Kinder lernen, auf sich selbst zu vertrauen, selbstständig nachzudenken, ihr Gefühl bewusst wahrzunehmen. Der Spatz ist dafür ein grandioses Vorbild!
Mit vielen weiteren Büchern tauchten unsere Kinder in die wunderbare Welt der Freundschaft ein und genossen eine ausgiebige Zeit mit Themen, deren Bedeutung für das Leben – gerade in diesen Zeiten – größer nicht sein kann!